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Technologie

Revolutionäre N-Type Technologie

Zelltechnologien

In der aktuellen Photovoltaiklandschaft spielen zwei entscheidende Zelltechnologien eine tragende Rolle: P-Typ und N-Typ Zellen. 
Die etablierte P-Typ-Technologie nutzt Bor-dotiertes Silizium zur Erzeugung positiver Ladungsträgerlöcher. Trotz ihrer Verbreitung erreicht sie nicht das maximale Effizienzniveau.

Überlegene N-Type-Zellarchitektur

Die Basis der BERFELL SOLAR N-Typ Solarzelle besteht aus monokristallinem Silizium mit einer Phosphor-Dotierung, was einen Überschuss an freien Elektronen im Siliziumkristallgitter zur Folge hat. Diese bildet die negativ dotierte N-Schicht. Die grössere Menge freier Elektronen, die sich schneller bewegen können, führt zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit und folglich zu mehr nutzbarem Strom.

Mehr Reststenz

Höherer Wirkungsgrad

Längere Lebensdauer

Bauteil auswählen um Details zu erfahren

Eloxierter Alurahmen

Widerstandsfähige Aluminiumlegierung mit Ergogrip & Designgravur

Gehärtetes Solarglas

Thermisch gehärtetes Solarglas mit ZRC©-Technologie (erweiterter AR-Faktor)

EVA-Einbettungsfolie

Laminat aus Ethylen-Vinylacetat zum optimalen Schutz der Solarzellen

TOPCon N-Type Zell-Layout

Zellschicht mit Halbzellen zur Verbesserung des Stromflusses & der Leistung

EVA-Einbettungsfolie

Laminat aus Ethylen-Vinylacetat zum optimalem Schutz der Solarzellen

Strapazierfähige Rückseitenfolie

Backsheet mit robuster, mehrlagiger KPE-Struktur & Fluoridharz

Anschluss & Bypass-Dioden

Sicherer Kontakt dank Original Stäubli MC4-Evo2 Stecker mit leistungsfähigem 6 mm2 PV-Kabel

Fine-Tech-Photovoltaik

Innovation bis in den kleinsten Draht

Herzen jedes BERFELL SOLAR®-Moduls

Maximale Zelleffizienz
≤ 25.3 % Wirkungsgrad

Technologie
Monokristallin N-Type TOPCon

Dimensionen [mm]
182x182 | 182x183.75 | 182x210

Rückflächenerzeugung
Bifacialitätsfaktor von bis zu 85 %

Leiterbahnen
16 Busbars (Super-Multi-Busbar-Technologie)

N-Type TOPCon Zellen höchster Gütegrade

100% auf PID geprüft

PID - Potential Induced Degradation

PID (Potential Induced Degradation) ist ein ungewolltes Phänomen, dass in Solarmodulen Auftritt und auf elektrischen, chemischen und physikalischen Prozessen beruht.

Solarmodule von BERFELL SOLAR sind gemäss spezifisch dafür ausgelegter Prüfnorm IEC 62804 auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen PID getestet und entsprechend zertifiziert.

Effektive Vermeidung durch neue Passivierungstechnologie

LID - Light Induced Degradation

Prophylaxe durch Phosphor-Dotierung

Light-Induced Degradation (LID) ist ein weiteres Phänomen, das in herkömmlichen Solarzellen auftritt und zu einer vorübergehenden Abnahme der Effizienz führt, nachdem die Zellen erstmals dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. 
Dabei wird eine Reaktion ausgelöst, die zur Bildung von Bor-Sauerstoff-Komplexen in den Solarzellen führt und zu einem Leistungsabfall führt.

Bei BERFELL SOLAR verwenden wir Phosphor anstelle von Bor als Dotierungsmaterial der Zellen, wodurch diese ungewollte Reaktion gar nicht erst auftritt.

Neuste TOPCon-Technologien

TOPCon 2.0 & 3.0 (Tunnel Oxide Passivated Contact) repräsentieren innovativste Technologien in der Solarzellenfertigung.

Aufgrund des hohen Potenzials dieser Zelltechnologie setzt BERFELL SOLAR auf die neueste TOPCon-Generation, welche eine tragende Rolle bei den fortschrittlichsten Zelltechnologien darstellt. Das Ergebnis ist eine erhebliche Leistungssteigerung, insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen.

Daher eignen sich Module von BERFELL SOLAR ideal für den Einsatz in der Schweiz, mit ihrem oft wechselhaften Wetter. Selbst an bewölkten oder regnerischen Tagen kann ein optimaler Energieertrag generiert werden.

Maximale Leistung durch Tunneloxide

Höchstleistung ohne direkten Kontakt

Die TOPCon-Zellarchitektur beruht auf einem zentralen Prinzip:

Sie verbessert die Leistung von Solarzellen, indem verhindert wird, dass die metallischen Anschlusskontakte (Ag Netz | Rückkontakte) direkt mit der Siliziumschicht (n-type | c-Si Substrat) in Berührung kommen. Dieser direkte Kontakt führt üblicherweise zu Verlusten bei der Stromerzeugung.

Jahrzehnte ohne Degeneration 

BERFELL SOLAR steht für leistungsstarke Solarmodule, die sowohl effizient als auch langlebig sind und sich deshalb perfekt für den mitteleuropäischen Einsatz eignen.

Die aufwändige Architektur der Zelle gewährleistet eine deutlich längere Lebensdauer der Solarmodule, da sie im Laufe der Zeit weniger anfällig für Degradation sind. Durch die besondere Zellstruktur bietet die TOPCon-Zelle neben der Effizienzsteigerung auch eine aussergewöhnliche Resistenz gegenüber extremen Umwelteinflüssen wie hoher Feuchtigkeit und starken Temperaturschwankungen.

Resistente Zellarchitektur

Robust & beständig bei
extremen Umwelteinflüssen

Widerstandsfähig & Hochperformant

Ein weiterer Vorteil der BERFELL SOLAR N-Typ-Zelle gegenüber einer herkömmlichen Solarzelle liegt in ihrer geringeren Anfälligkeit gegenüber metallischen Verunreinigungen, insbesondere durch Eisen im Silizium.

Eisenverunreinigungen sind in der Maschinenbauindustrie üblich, weshalb es bei der Herstellung der Wafers unweigerlich zu einer Kontamination mit Eisen kommt. Dank des umgekehrten Aufbaus der N-Typ-Zellen sind diese wesentlich toleranter gegenüber Verunreinigungen, was sich positiv auf den Wirkungsgrad und die Lebensdauer auswirkt.

Langlebigkeit
Maximale Stromausbeute ohne Degradation über Jahrzehnte

SMBB-Technologie

Als Busbars werden die «prominenten silbernen Linien» auf den Photovoltaikzellen bezeichnet. Diese aus versilbertem Kupfer gefertigten, dünnen Drähte dienen als Leitungen und sammeln den von der Zelle erzeugten Strom.

Bei der angewendeten SMBB (Super-Multi-Busbar)-Technologie wird runder, hochreflektierender Lötdraht eingesetzt. Durch die hochpräzise Fertigungstechnik, bei der fein gearbeitete Busbars mit einem Durchmesser von nur 0.24 mm zum Einsatz kommen, kann die Anzahl dieser auf 16 pro Zelle erhöht werden.

Insgesamt steigert die SMBB-Technologie die Leistung, Effizienz, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von BERFELL SOLAR Modulen.

Super-Multi-Busbar